Freitag, 19. April 2013

Schottland - Lossiemouth - Bei der Schwester zu Hause

Highlights

 
Ostküste von Edinburgh nach Elgin


Josi und Miri

Oststrand von Lossiemouth



Der Arbeitsplatz von Josi





Weststrand von Lossiemouth



Na das sieht ja wohl lecker aus.

Wow, hier kommen wir öfters hin!!!

 
 
 
Schon im letzten Jahr, bereits auf Reisen, überraschte uns Miri’s Schwester mit der Nachricht, dass sie nach Schottland auswandert. Gesagt, getan, haben wir uns auch kurzerhand entschlossen Josi und ihren Freund John einen Besuch abzustatten. Vorbei an Küsten- und Winterlandschaften werden wir von Josi’s Freund John am Bahnhof abgeholt und mit in die gemeinsame gemütliche Doppelhaushälfte genommen.
 
Wir fühlen uns sofort wohl, was nicht zuletzt der liebevollen Gastfreundschaft der beiden geschuldet ist. Auch das Städtchen Lossiemouth ist ganz nett und man frönt hier einem nicht gerade hektischen Lebensstil :-) Wir fühlen uns landschaftlich wieder nach Ozeanien (Australien und Neuseeland) zurückversetzt, allerdings abzüglich 20 Grad Celsius. Im Sommer avanciert der Ort wegen der Küste mit einem Ost- und einem Weststrand zu einem regelrechten Touristenmagneten, i.d.R. für die Reiseweltmeister, die Deutschen.
 
John arbeitet im Nachbarort Elgin als fleißiger Steinmetz und Josi verdient sich ihre Brötchen mit Brötchen ;-) In der sehr empfehlenswerten Sandwich Bar in der Queenstreet bekommt man leckere Sandwiches, Salate, saisonale Backwaren und vieles mehr zu fairen Preisen.
 
 

Preise


# 1 Liter Benzin GBP 1,349 (EUR 1,57)

Sonntag, 14. April 2013

Schottland - Edinburgh - Moderne, alte Stadt

Highlights


 

Edinburgh Castel

Saint John's an der Princes Street

Scott Monument (vorne), Balmoral Hotel (hinten)


Balmoral Hotel


St. Giles Cathedral



Scottish Parliament (vorne), Arthur's Seat (hinten)

Palace of Holyroodhouse




Calton Hill, Nelson Monument

Calton Hill




Edinburgh Castle; Klischee-Prüfung :-)

 

Bevor wir einen Abstecher zu der Schwester von Miri machen folgen wir erst einmal Empfehlungen von Bekannten. Eine wunderschöne Stadt soll es sein, heißt es. Also machen wir doch einfach mal einen kleinen Abstecher hier hin.
 
Wie bereits in Amsterdam, hatten wir auch in Edinburgh mit weitaus besserem Wetter gerechnet. Schnee war auf unserer Agenda eigentlich nicht vorgesehen.
 
Mit modernen, geschlossenen Doppeldeckerbussen geht es vom Flughafen in die Stadt. Am Abend, im Hostel angekommen, gilt es die Strecke Manila - Abu Dhabi - Amsterdam - Edinburgh inklusive Shopping und Sightseeing schlaftechnisch zu verkraften, was überraschend gut und ohne Jetlag-Probleme gelingt.
 
Frisch gestärkt mit dem ersten europäischen Frühstück dieses Jahres in unserem vor Altbau-Charme sprühenden Hostel geht es an die Erkundung der Stadt.
 
Uns wurde nicht zu viel versprochen. Selbst bei „Grau-in-Grau-Schneewetter“ fasziniert die 500.000-Einwohner-Stadt mit ihren prächtigen alten Gebäuden. Moderne Stadt-Elemente integrieren sich fast schon unsichtbar ins Stadtbild, was nicht zuletzt an der zurückhaltenden, fast schon konservativen Farbpalette der Schotten zu liegen scheint. Über der wunderschönen Stadt thront das zentral liegende Castle, welches selbstverständlich bei einem Besuch in Schottlands Hauptstadt besichtigt werden muss. Zum einem natürlich wegen des altehrwürdigen Gemäuers mit diversen interessanten Ausstellungen, aber auch zum anderen wegen des tollen Ausblicks auf die Stadt.
 
Es fällt wirklich nicht schwer sich in die Stadt Edinburgh zu verlieben und wir würden immer wieder hierher zurückkommen. Jetzt ist auch nach drei Tagen unser Gepäck aus Abu Dhabi im Hostel angekommen und wir können nun per Zug Richtung Norden zur Schwester von Miri weiterfahren.
 
 

Preise

# Hostel Zweibettzimmer mit geteiltem Bad EUR 58,25 für 2 Personen pro Nacht
# Big Mac GBP 2,49 (EUR 2,90)
# Eintritt Castle GBP 14,50 (EUR 16,90)


 

Dienstag, 9. April 2013

Niederlande - Amsterdam - Shopping und Sightseeing im Dauerlauf

Highlights

 
Endlich mal wieder eine leckere heiße Schokolade


Hauptbahnhof Amsterdam


Ausgestattet mit neuer Mütze und neuen Handschuhen

 


Auf dem Weg nach Schottland geht es von Manila über Abu Dhabi erst mal 14 Stunden nach Amsterdam. Die Stadt mit ihren 800.000 Einwohnern, die für gewöhnlich viele Touristen anlockt, ist an einem Sonntagmorgen fast wie leer gefegt. Da bietet sich eine heiße Schokolade als gemütlicher Einstieg zurück in Europa förmlich an. Das Wetter hatten wir irgendwie anders erwartet. 30 Grad Unterschied ist schon ein kleiner Schock.

Aber nicht nur das. Unser Gepäck hat kurzer Hand beschlossen noch in Abu Dhabi zu verweilen. Was bleibt einem da anderes übrig als die restlichen verbleibenden Stunden in Amsterdam eine ans Shopping geknüpfte Sightseeing-Tour zu machen. Unser Glück: Die Geschäfte haben hier auch sonntags geöffnet. 

Die an den Hauptbahnhof angrenzende Innenstadt mit ihren Kanälen ist einfach zu erreichen und können wir sehr empfehlen. Doch jetzt geht es weiter nach Schottland zur Schwester von Miriam.


 

Preise

# Big Mac EUR 3,50

Sonntag, 7. April 2013

Philippinen - Manila - Big City, Big Malls und eine Brise Kultur

Highlights

 
 
Mall of Asia


Kostenpflichtige Handy-/Smartphone-Ladestation

Shrine of Mary, Queen of Peace, Our Lady of EDSA oder einfach EDSA Shrine

Haus in Intramuros

Denkmäler für die philippinischen Präsidenten


Richard, Daniel, Ingmar, Noel, Kevin und Marvin

Marvin und Wing


Im Fort Santiago

Schwarzmarkt




 
 

Die philippinische Hauptstadt Manila hat im Kern rund 2 Millionen Einwohner. Zählt man die Region um Manila hinzu, nennt sich das ganze Metro Manila  (Zusammenschluss der Stadt Manila ihren umliegenden Städten) und beheimatet knapp 12 Millionen Einwohner. Selbstverständlich bietet so eine große südostasiatische Stadt wie Manila große Malls. Keine geringere als die dritt- und zehntgrößte Mall (Platz 3: SM City North EDSA, Platz 10: Mall of Asia) der Welt findet man hier. Nur China hat zwei Einkaufszentren, die größer sind.


Eine Stadt wie Manila bietet natürlich auch kulturell Hochwertiges. Die Altstadt Intramuros, die einen in die Kolonialzeit westlicher Besetzer zurückversetzt, könnte genau so auch in Europa zu finden sein. Ein Besuch lohnt sich und bietet fast schon idyllische Ruhe in der sonst etwas hektischen Stadt.

 

Eine gute Freundin von Grace (Wing) und der Onkel von Daniel (Noel) haben uns geduldig durch ihre Heimatstadt geführt und chauffiert, wofür wir uns an dieser Stelle auch nochmal ganz herzlich bedanken wollen.
 
 

 
 

Es ist fast überflüssig zu sagen, dass es auch hier Müllentsorgungsprobleme gibt. Doch einige verdienen sich mit genau diesem Problem ihren Lebensunterhalt. Sie sammeln Plastik. Die Erträge sind freilich sehr gering, aber sie bieten dennoch wenigstens den Leuten ohne große Perspektive eine Überlebenschance.
 
Englischlehrer hätten gerade auf den Schwarzmärkten in Manila ihre wahre Freude, sofern sie gerne ihren Rotstift benutzen. Zwei Englisch-Rechtsprache-Highlights gibt es unter den Bildern zu entdecken.
 
 
 


Verkehrsprobleme sind in einem so großen Ballungsgebiet quasi vorprogrammiert. Nach Angaben von Anwohnern hat man hier das sogenannte Coding eingeführt. Ausgewählte Endnummern von KFZ-Kennzeichen dürfen an bestimmten Tagen nicht in die Stadt hineinfahren. Eine interessante Maßnahme zur Verkehrsbewältigung. Auffällig ist jedoch, dass sich häufig unter dem philippinischen Kennzeichen deutsche/europäische Nummernschilder befinden. Bei diesen Nummernschildern handelt es sich um abgelaufene Nummernschilder (meist Tageszulassungen) die wohl für umgerechnet EUR 10,00 in Manila erhältlich sind. Ob zwischen dem Coding und den europäischen Nummernschildern ein Zusammenhang besteht konnten wir letztendlich nicht ermitteln. Als wir einen Taxifahrer (Taxis sind ebenfalls von dieser Regelung betroffen) mit dieser Fragestellung konfrontierten, ist er unserer Frage einfach ausgewichen.

 

 

 

Preise

# Hotel Doppelzimmer mit eigenem Bad, AC inkl. Frühstück ab PHP 1.750,00 pro Nacht (EUR 35,00)