Bohol
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Chocolate Hills |
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Ingmar, Miriam, Richard, Daniel und Grace |

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Daniel müde am Chocolate Hill |
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Richard, der sich perfekt in die Landschaft einreiht |
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Tarsier (Koboldmaki) |
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Richard und Ingmar vor der Baclayon Church |
Drei Inseln weiter gen Osten von unserer Ausgangsinsel Panay (Alimodian) befindet sich die Insel Bohol. Zu sehen gibt es viel, doch am interessantesten waren für uns zwei Attraktionen:
Zum einen die Chocolate Hills. Die über 1.200 halbkreisförmigen Hügel verdanken ihren Namen der braunen saisonalen Farbe. Ihr Ursprung ist indes noch nicht abschließend geklärt. Entweder sind es überwucherte, früher von einem Vulkan ausgeworfene Felsbrocken oder es sind Hebungen des Bodens aufgrund früherer unterirdischer Vulkanaktivitäten.
Zum anderen kann man hier ganz besondere Bewohner treffen. Den Tarsier oder auch Koboldmaki genannt. Er ist ein waschechter Philippiner. Anders als seine menschlichen Mitbewohner, die aufgrund ihres guten Rufes weltweit in Dienstleistungsberufen zu finden sind, gibt es den Koboldmaki in freier Natur nur auf den Philippinen zu sehen. In freier Natur sind sie allerdings nur sehr schwer zu finden, da es sich ja auch um nachtaktive Tiere handelt. Deshalb ist man gut beraten die Tarsier Conservation Area (Loboc, Bohol) zu besuchen. Zufälligerweise wird man einige der Tiere am Wegrand entdecken können :-)
Cebu
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Fort San Pedro |
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Ingmar, Richard und Daniel |
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Kreuz von Magellan |
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Basilica del Santo Niño |
Zurück auf dem Weg nach Alimodion passieren wir bei unserem Insel-Hopping noch den zweitwichtigsten Ballungsraum der Philippinen: Cebu City. Das wichtige Wirtschaftszentrum beherbergt knapp 900.000 Einwohner und ist nicht nur von der Bauweise offensichtlich spanisch geprägt. 1521 landete hier der Portugiese Ferdinand Magellan bei seiner letzten Weltumsegelung im Auftrag der spanischen Krone bevor hier 1565 die erste spanische Siedlung entstand.
Schöne Bauten und gute Infrastruktur abzüglich korrupte Taxifahrer abendlich am Pier sowie ein verlorenes Handy von Daniel führt zu einer neutralen Bilanz zum Aufenthalt in Cebu.
Alimodian
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Daniel, Cindy, Grace, Brenda, Karen, Brendale Anne und vorne Kyle Nero |
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Geburtstagskind Brenda mit Kyle Nero |
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Oma Lola |
Wieder in Alimodian angekommen konnten wir erleben wie ein 18ter Geburtstag auf den Philippinen gefeiert wird. Auch hier spielt dieses Alter eine besondere Rolle und wird dementsprechend gewürdigt. Ansonsten werden selbstverständlich hunderte Bilder geknipst (teilweise zeitgleich bei Facebook gepostet), es wird lecker gegessen und es gibt ein fröhliches Beisammensein. Die Kommunikation war einfach, da die Philippiner sehr gut Englisch sprechen.
In Summe haben wir uns zu jeder Zeit sehr privilegiert behandelt gefühlt und wurden sehr herzlich aufgenommen. Vielen Dank dafür.
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