Freitag, 30. November 2012

Australien - Die Grampians - Wildlife und Berge

Highlights


Ausblick aus dem Caravan



Boroka Lookout


Grand Canyon






 
Reed Lookout

MacKenzie Wasserfall

Internationale Besucherstatistik


Der bergige Nationalpark „The Grampians“ ist gerade bei deutschen Touristen sehr beliebt. Das Land der Wanderer, mit stolzen Wanderschuhbesitzern, stellt mit Abstand die größte Besuchergruppe der Grampians dar. Wir haben uns undercover unter die Wanderdenden gemischt und ein paar schöne Aussichten genossen. Doch übertreiben sollte man es hier nicht, denn schließlich wird es zum Mittag hin auch hier durchaus mit 30 Grad Celsius und mehr ziemlich warm.

Unser Campingplatz versprüht mit seinen freilebenden Kakadus, Emus (kleiner Verwandter vom Strauß) und Kängurus etwas Wildlife-Romantik. Da kann es schon mal sein, dass man von selbigen direkt vor dem Caravan oder bei den Toiletten überrascht wird. Damit hätten wir die Sichtung der wichtigsten Tiere Australiens (Koala, Känguru und Emu) abgehakt. Jetzt kann es entspannt Richtung Great Ocean Road weitergehen.


Preise

# Stellplatz mit Strom und Wasser inklusive Free Wifi und Vogelfutter für AUD 27,00 pro Nacht (EUR 21,60)

Dienstag, 27. November 2012

Australien - Port Macdonnell nach Portland - Die Südküste

Highlights

Blue Lake (Mount Gambier)

Mount Gambier


Höhlenformation in der Nähe von Cape Bridgewater

Cape Bridgewater



Frühstücksausblick am Cape Bridgewater

Portland






Weiter geht es vorbei an spektakulär blauen Seen, Dünen, Höhlenformationen und wieder mal an einen sensationellen Strand. Die Vielfältigkeit ist wirklich beeindruckend und so kann man sich wirklich gut an der Küste entlang treiben lassen.

Auch beeindruckend ist das umfangreiche Freizeitangebot das die australischen Städte bieten, neben den genannten allgegenwärtigen BBQ- und Spielplätzen findet man auch vielseitige Sportangebote wie Outdoor-Bowling und unzählige Golfplätze. Eben ein Land mit viel Platz und meistens warmen Außentemperaturen :-)

Mit gewohnt guten und günstigen Produkten gerüstet geht es dann über einen Abstecher ein Stück weit ins Landesinnere zu den Grampians.

Australien - Adelaide nach Port Macdonnell - Zurück auf der Straße

Highlights


Princes Highway ganz für uns allein

Salzwassersee (mehr Salz als Wasser)

Weinberge

Essensvorbereitungen im Campervan

Robe



Unser Frühstücksplatz in Robe


Beachport




Port Macdonnell



Und da sind wir wieder. Zurück auf der Straße geht es nun an der Südküste in 18 Tagen von Adelaide nach Sydney. Unser neuer Wegbegleiter, ein etwas komfortablerer Campervan der Marke Toyota mit Baujahr 2011, wartet jetzt zusätzlich mit Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher und Stromanschluss auf. 

Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 11,0 bis 12,0 Liter/100 KM steuert man sicherheitshalber alle 400 bis 500 KM eine Tankstelle an. Die Benzinpreise (91er) schwanken von 1,389 bis 1,589 pro AUD Cent/Liter. Dabei findet man in den städtischen Gebieten die günstigsten Zapfsäulen. Doch da wir uns ja selbst mit Lebensmitteln versorgen, kommt uns das kooperative 8-Cent-pro-Liter-Rabatt-Programm von Supermarktketten und renommierten Tankstellenbetreibern sehr zu Gute.

Ohne große Erwartungen und mit den Eindrücken von der Ostküste erwarten wir eigentlich nicht viel Neues. Doch weit gefehlt. Abwechslungsreiche Landschaften und absolut unglaubliche Farbspiele überraschen uns jeden Tag aufs Neue.



Nachgefragt




Am Strand von Beachport haben wir etwas Zahnförmiges entdeckt, bei dem wir nicht genau wissen was es ist. Vielleicht haben wir ja einen Biolehrer oder einen Fischer unter unseren Lesern, der eine Ahnung hat. Das Objekt ist fast etwas styroporartig und scheint keine Muschel zu sein. Kann es sich hierbei um einen Walzahn handeln?

Auflösung: Bei dem zahnförmigen Fund handelt es sich um das Innenskelett eines Tintenfisches. Danke Beate für deine Unterstützung.

Montag, 26. November 2012

Australien - Adelaide - Bei Deutsch-Australiern zu Hause

Highlights


Central Market (innen)

Central Market (außen)

Adelaide Zentrum


Bali für Australier :)

Amber-Lili

Chris und Michelle

Ankunft von Daniel und Chris in Meningie

Boot wird wieder eingepackt

Die Mäuschen

Strandblick vom Spielplatz

Fahrradtour nach Glenelg

Josi, Jack, James, Chris und Michelle

Amber-Lili, Mae, Josi und Jack


Glenelg


In Adelaide angekommen konnten wir dank der guten Kontakte von Ingmars Tante Ann-Christin bei Australiern wohnen. Chris (ursprünglich Hamburger), Michelle (waschechte Australierin) und Amber-Lili (3-jährige Power-Tochter) waren für knapp eine Woche unsere „neue Familie“.

Mit ihrer leicht-lockeren Art haben wir uns sofort sehr wohl gefühlt und direkt an allen Familienaktivitäten teilgenommen. Dazu zählen Anfeuern bei einer Segel-Rallye (mit Lora und Daniel), Familienbesuch mit Kinderaction (mit Josi, James, Mae, Oliver und Jack), leckeres Essen vom Central-Market und eine Fahrradtour durch Adelaide.

Die Stadt, die, wie einige Städte in Australien, am Zeichenbrett entstanden ist, wirkt nur zur Rushhour (9 h und 17 h) wie eine Eine-Millionen-Einwohner-Metropole. Ansonsten herrscht in der gut ausgestatteten Stadt eher geordnete Vorstadtatmosphäre.

Die Stadt bietet neben schönen Häusern im viktorianischen Stil natürlich auch fantastische Strände. In den sehr familienfreundlichen australischen Städten findet man dementsprechend auch hervorragende Spielplätze in bester Strandlage.

Ohnehin spielt der Strand für die Australier eine wichtige Rolle. Er ist zumeist Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens. Schwimmen, Surfen, Geschäfte und Unterkünfte finden in der Regel am Strand oder in Strandnähe statt. Wie uns James (Doktorand, lehrt Architektur an der Uni und ist ein Freund von Chris und Michelle) später erzählte, dient der Strand den Australien als Orientierung, wenn sie in eine neue Stadt kommen. Kein Wunder. Die meisten Australier leben an der Küste. Umso schwieriger wird es dementsprechend für die Australier sich in Mitteleuropa zu orientieren.

Unsere Vermutung, warum die Australier an Balis Traumstränden Urlaub machen, obwohl auch solche vor der Tür liegen, hat sich im Zentrum von Adelaide bei einem Schaufensterbummel gefestigt. Im Vergleich für Deutsche Reisende, ist es für die Australier einfach unglaublich günstig. Später bestätigte uns Chris, dass Bali eine Art Mallorca für Australier ist.

An dieser Stelle nochmal lieben Dank an Michelle und Chris für die tolle Zeit, ein eigenes Zimmer, die Waschmaschinenmitbenutzung und das leckere Essen. Vielleicht können wir uns in Europa mal revanchieren. Und natürlich auch ein Dank an Ann-Christin, die den Kontakt hergestellt hat.