Montag, 26. November 2012

Australien - Adelaide - Bei Deutsch-Australiern zu Hause

Highlights


Central Market (innen)

Central Market (außen)

Adelaide Zentrum


Bali für Australier :)

Amber-Lili

Chris und Michelle

Ankunft von Daniel und Chris in Meningie

Boot wird wieder eingepackt

Die Mäuschen

Strandblick vom Spielplatz

Fahrradtour nach Glenelg

Josi, Jack, James, Chris und Michelle

Amber-Lili, Mae, Josi und Jack


Glenelg


In Adelaide angekommen konnten wir dank der guten Kontakte von Ingmars Tante Ann-Christin bei Australiern wohnen. Chris (ursprünglich Hamburger), Michelle (waschechte Australierin) und Amber-Lili (3-jährige Power-Tochter) waren für knapp eine Woche unsere „neue Familie“.

Mit ihrer leicht-lockeren Art haben wir uns sofort sehr wohl gefühlt und direkt an allen Familienaktivitäten teilgenommen. Dazu zählen Anfeuern bei einer Segel-Rallye (mit Lora und Daniel), Familienbesuch mit Kinderaction (mit Josi, James, Mae, Oliver und Jack), leckeres Essen vom Central-Market und eine Fahrradtour durch Adelaide.

Die Stadt, die, wie einige Städte in Australien, am Zeichenbrett entstanden ist, wirkt nur zur Rushhour (9 h und 17 h) wie eine Eine-Millionen-Einwohner-Metropole. Ansonsten herrscht in der gut ausgestatteten Stadt eher geordnete Vorstadtatmosphäre.

Die Stadt bietet neben schönen Häusern im viktorianischen Stil natürlich auch fantastische Strände. In den sehr familienfreundlichen australischen Städten findet man dementsprechend auch hervorragende Spielplätze in bester Strandlage.

Ohnehin spielt der Strand für die Australier eine wichtige Rolle. Er ist zumeist Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens. Schwimmen, Surfen, Geschäfte und Unterkünfte finden in der Regel am Strand oder in Strandnähe statt. Wie uns James (Doktorand, lehrt Architektur an der Uni und ist ein Freund von Chris und Michelle) später erzählte, dient der Strand den Australien als Orientierung, wenn sie in eine neue Stadt kommen. Kein Wunder. Die meisten Australier leben an der Küste. Umso schwieriger wird es dementsprechend für die Australier sich in Mitteleuropa zu orientieren.

Unsere Vermutung, warum die Australier an Balis Traumstränden Urlaub machen, obwohl auch solche vor der Tür liegen, hat sich im Zentrum von Adelaide bei einem Schaufensterbummel gefestigt. Im Vergleich für Deutsche Reisende, ist es für die Australier einfach unglaublich günstig. Später bestätigte uns Chris, dass Bali eine Art Mallorca für Australier ist.

An dieser Stelle nochmal lieben Dank an Michelle und Chris für die tolle Zeit, ein eigenes Zimmer, die Waschmaschinenmitbenutzung und das leckere Essen. Vielleicht können wir uns in Europa mal revanchieren. Und natürlich auch ein Dank an Ann-Christin, die den Kontakt hergestellt hat.

2 Kommentare:

  1. Wäre zu gern bei Euch gewesen !!(-:

    Liebste Grüße
    AC

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    1. Dann mal schnell Sachen packen und ab geht das. Aber vorher checken, ob im engen Besucherplan von Chris und Michelle noch was frei ist ;-)

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