Chiang Mai
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Schweinekopf als Opfergabe |
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Wat Si Koet |
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Wat Phan Tao |
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Wat Phra Singh |
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Wat Chedi Luang |
Hier bietet sich an auch mal auf kulinarischer Ebene in die thailändische Kultur einzutauchen. Ein Kochkurs für thailändisches Essen macht nicht nur Spaß, bringt viel Leckeres auf den Tisch, sondern erweitert auch den Horizont bezüglich verschiedener Zubereitungsarten. Es wird viel mit Zucker, Öl, Chili, und Fischsauce gearbeitet. Thailändische Gerichte sprechen in der Regel mehrere Sinne an. Süß, sauer, scharf und doch wieder mild. Gerichte mit frisch zubereiteter Kokos-Milch, Klebereis und Früchten sind sehr zu empfehlen.
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Sonntags-Markt |
Auf dem sonntags abends stattfindenden Nachtmarkt findet man wieder unglaublich viele kulinarische Raffinessen in allen Farben und Geschmacksrichtungen. Die Produktvielfalt ist ebenfalls überwältigend und man bekommt einen Eindruck davon, was passiert, wenn sich westliche und asiatische Erzeugnisse auf einem Markt bündeln.
Chiang Rai
Ebenfalls eine ruhigere und eher funktionale Stadt. Da weniger Touristen auszumachen sind, gibt es nur eine überschaubare Hotel/Guesthouse- und Restaurant-Szene. Für uns bot sich die Stadt als Zwischenstopp noch Laos und Ausgangsbasis für einen Besuch des Goldenen Dreiecks an.
Goldene Dreieck (Sop Ruak - Thailand)
Das Goldene (= wegen der Opiumvergangenheit) Dreieck (= drei Länder Thailand, Myanmar und Laos) am Mekong war „früher“ wohl eines der wichtigsten Anbau- und Transportumschlagplätze der Welt. Dieses Image aus „alter Zeit“ wird von thailändischer Seite jetzt touristisch genutzt und man erfährt im House of Opium und der Hall of Opium vieles über die Vergangenheit und Gegenwart des Schlafmohnpflanzenextrakts. Der Stoff, der als erstes wohl schon von den alten Griechen konsumiert und medizinisch genutzt wurde, ist später von den Europäern (Briten) durch die Kolonialisierung Indiens und über diverse Handelswege gen Asien gelangt. Dass der Handelsstrom jetzt in die entgegengesetzte Richtung verläuft (Asien -> Europa, USA), ist möglicherweise der Unterstützung westlicher Nationen von prowestlichen, asiatischen Rebellengruppen im Kalten Krieg zu verdanken. Man hat wohl den Gruppen zum Anbau von Schlafmohn geraten und mit der Produktion von Opium/Heroin sowie der Schaffung von Transportinfrastruktur nach Westen ihre Finanzierung sichergestellt.
Ob die Opium-Vergangenheit wirklich komplett Geschichte ist, ist aufgrund von Reisebeschränkungen in manchen Gebieten (vornehmlich in Myanmar) nicht eindeutig ergründbar. Aber der Trend geht wohl mehr zur witterungsunabhängigen Produktion von Amphetamin (synthetische Drogen).
Jetzt lassen wir Thailand hinter uns und es geht weiter in Richtung Osten.
Preise
# Bus von Bangkok nach Chiang Mai THB 876,00 pro Person (EUR 21,90)
# Bus Chiang Mai nach Chiang Rai THB 185,00 pro Person (EUR 4,60)
# Kochkurs für thailändische Gerichte (5 Std.) THB 900,00 pro Person in Chiang Mai (EUR 22,50)
# Eintritt Phrasingha Woramahawiharn (Chiang Mai) THB 20,00 (EUR 0,50)
# Hotel Doppelzimmer (Chiang Mai) mit eigenem Bad, AC THB 450,00 pro Nacht (EUR 11,25)
# Bus Chiang Rai nach Sop Ruak THB 50,00 pro Person (EUR 1,25)
# Bus Chiang Rai nach Chiang Khong THB 65,00 pro Person (EUR 1,60)
# House of Opium THB 50,00 (EUR 1,25)
# Hall of Opium THB 200,00 (EUR 5,00)
# Guesthouse Doppelzimmer (Chaing Rai) mit eigenem Bad, AC inkl. Frühstück THB 450,00 pro Nacht (EUR 11,25)
# Boot von Chiang Khong (Thailand) nach Huay Xai (Laos) (2 Min.) THB 40,00 pro Person (EUR 1,00)
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