Weiterreise
Die viel schöneren Seiten von Java liegen in der Natur. Faszinierende Reisterrassen die von tüchtigen Indonesiern bewirtschaftet werden und schöne Berglandschaften kann man herrlich bei Zugfahrten von Jakarta nach Bandung und bei der Weiterfahrt nach Kutorajo bewundern.
Man sollte sich dabei nicht erschrecken lassen. Vereinzelt scheinen sich manche Schulkinder zum Sport gemacht zu haben, kleine Steine auf vorbeifahrende Züge zu werfen. Eine echte Gefahr besteht dabei aufgrund der sehr stabilen Scheiben allerdings nicht.
Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schön…
Voller Mini-Bus bei Abfahrt (danach war das Fotografieren nicht mehr möglich) |
Am Bahnhof in Kutorajo angekommen, wirkt die Stadt klein und provinziell, doch als wir mit Händen und Füßen verständigend klar gemacht haben, das wir nach Wonosobo wollen, finden wir uns auf einer gefühlt 30-minütigen Mini-Bus-Fahrt zum Busbahnhof wieder. Dort angekommen werden wir mit Neugier und großen Augen empfangen und in einen anderen Bus direkt nach Wonosobo umgeladen. Nach ca. 30 bis 45 Minuten fährt der Bus vollgepackt bis obenhin los.
Vollgepackt? - Dachten wir.
Da geht noch was. - Wussten die Einheimischen.
Naja wir wussten ja nicht, dass man zwischendurch auch noch zusteigen darf. Also haben wir den Mini-Bus weit über die vorgesehene Belastungsgrenze unterwegs einfach weiterbeladen.
Nichts desto trotz war es einfach herrlich in die freundlich dreinblickenden Gesichter der Indonesier zu blicken und sich gegenseitig nur durch Gesten deutlich zu machen, wo am besten welcher Passagier und welches Gepäckstück seinen Platz findet. Es war vielleicht besser, dass wir NICHT wussten, dass der Trip rund zweieinhalb Stunden ohne Klimaanlage dauern würde.
Nichts desto trotz war es einfach herrlich in die freundlich dreinblickenden Gesichter der Indonesier zu blicken und sich gegenseitig nur durch Gesten deutlich zu machen, wo am besten welcher Passagier und welches Gepäckstück seinen Platz findet. Es war vielleicht besser, dass wir NICHT wussten, dass der Trip rund zweieinhalb Stunden ohne Klimaanlage dauern würde.
Dieng Plateau
Unerwartete Kartoffelfelder |
In heißem Fett gebackene Kartoffeln am Spieß |
Miriam beim Nachtisch (Nasi Liwet) mit unserem Fahrer |
Auch das gehört zu Indonesien |
Kawah Sikidang |
Arjuna-Tempel |
Telaga Warna |
Familienausflug auf indonesisch :-) |
Nach dem Sonnenaufgang hatten wir dann die Gelegenheit lokale Spezialitäten zu probieren. Da wir einen Guide dabei hatten, der uns erklären konnte was wir da essen würden waren wir natürlich mutig. So probierten wir eine süße Variante von Nasi liwet (eine Art in Kokosmilch zubereiteter Reis, der in einer kleinen Schüssel mit Zucker über glühenden Kohlen gebacken wird) und einige Spieße mit für uns relativ bekannten aber hier nicht erwarteten Kartoffeln ;-) Das hiesige Klima und der fruchtbare Boden auf dem Plateau und am Fuße der Vulkane machen den Anbau der von uns in Deutschland so geliebten Knolle möglich.
Preise
# Hotel Doppelzimmer mit eigenem Bad und Terrasse Rp 250.000,00 pro Nacht (EUR 20,00)
# Landestypisches Abendessen für 2 Personen mit Getränken zwischen Rp 30.000,00 und 60.000,00 (zwischen EUR 2,50 und EUR 5,00)
# Mini-Bus mit AC von Wonosobo nach Yogyakarta (3 Std.) Rp 40.000,00 pro Person (EUR 3,20)
# Landestypisches Abendessen für 2 Personen mit Getränken zwischen Rp 30.000,00 und 60.000,00 (zwischen EUR 2,50 und EUR 5,00)
# Mini-Bus mit AC von Wonosobo nach Yogyakarta (3 Std.) Rp 40.000,00 pro Person (EUR 3,20)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen